08 Dez
TSV Simbach - SC U´hofen-Germering 39:33
Mit nur drei Rückraumspielern trat der SC Unterpfaffenhofen seine Reise zum Ligaprimus nach Simbach an. Trotz großen Einsatzes muss man sich dem abgezockten Bayernliga Absteiger beugen.
Ein Lazarett von insgesamt sechs verletzten Rückraumspielern hatte Trainer Maxi Dück vor dem Gastspiel beim TSV Simbach zu beklagen. Nachdem auch Zacharias Flierl nicht einsatzfähig war hatten die Germeringer kaum noch Optionen, um von der Bank aus auf das Spiel reagieren zu können. Die drei verbliebenen Rückraumspieler mussten praktisch die gesamten 60 Minuten durchspielen.
Umso ärgerlicher, dass die ersatzgeschwächten Gäste bei den Niederbayern den Start verpassten und schnell mit 5:1 zurücklagen. Obwohl sich vor allem Tobias Strutz und Lukas Donaubauer aus dem Rückraum torgefährlich zeigten, kam man anschließend nicht mehr näher als auf zwei Tore, zum 8:6, heran. Der Halbzeitstand von 19:13 für Simbach war dann schon ziemlich deutlich.
Dennoch verkürzten die Gäste Mitte der zweiten Hälfte beim 25:22 nochmals auf drei Tore. Wie zuvor schon Alina Schneider im Damenspiel erzielte Lukas Donaubauer insgesamt 13 Tore und versenkte alle sechs Siebenmeter. Die Simbacher spielten aber ihre ganze Routine aus und hatten vor allem in Jan Josef ebenfalls einen enorm torgefährlichen Spieler in ihren Reihen. Da beim SCU auch die Abwehr und Torhüter diesmal zu wenig Zugriff bekamen, geht die 39:33 Niederlage im Großen und Ganzen in Ordnung.
„Wir haben es unter diesen Umständen schon sehr gut gemacht“, so der gefasste Maxi Dück. Keiner sei nach dem Spiel unzufrieden gewesen. Trotz der unverändert angespannten Personalsituation will man im letzten Heimspiel dieses Jahres mit den eigenen Fans im Rücken am kommenden Samstag (14.12. um 17:30 Uhr in der Realschulhalle) der HSG Dietmannsried/Altusried das Leben so schwer wie möglich machen.
In Simbach spielten (bzw. sahen verletzt von der Bank aus zu):
Moritz Kube und Mika Kroll (beide TW); Benno Gnan (2 Tore), Zacharias Flierl, Tobias Strutz (6), Lucas Sannig, Marlon Schubert (3), Christian Kurz, Jan-Lucas Schaller (2), Thomas Obernöder (3), Lukas Donaubauer (13/6), Arne Sturm (3), Norick Huß (1), Bauke Herkt.
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