08 Sep
Männer 1
Nach dem in einem fulminanten Endspurt sichergestellten Klassenerhalt in der Landesliga 2023/24 spielt der SC Unterpfaffenhofen in der kommenden Saison, 2024/25, in der Oberliga Süd.
Keine Angst, Oberliga bedeutet weder Auf-noch Abstieg. Der Verband hat die Ligen einfach umbenannt, Ober- statt Landesliga und eins drüber Regional- statt Bayernliga. Das Saisonziel des SCUG ist hingegen unverändert: „Mit dem Abstieg nichts zu tun haben und in der Liga festbeißen“, so der neue Trainer Maximilian „Maxi“ Dück. Dück ist kein unbekannter in Germering. Er hatte ein paar der Aktiven vor ca. zehn Jahren auch schon mal im Jugendbereich betreut. Zudem ist er der Bruder von Christopher Dück, der für die Erste von 2019 bis 2022 verantwortlich war.
Als personelle Verstärkung brachte Maxi Dück von seinem bisherigen Verein, dem TSV Murnau, den Rückraumspieler Tobias Strutz mit. Zudem schlossen sich mit Bauke-Fabian Herkt und Norick Huß zwei talentierte externe Spieler an. Schließlich drücken wir die Daumen, dass die Comebacks von Sedric Tafelmeier und Pascal Knoller erfolgreich und verletzungsfrei ausfallen werden.
Nach den ersten Trainingswochen, in denen er sich erst mal einen Überblick verschafft hat, versucht Dück sein Spielsystem so zu entwickeln, um individuelle Stärken zu fördern. In der Abwehr will er variabler werden, um sich auf das jeweilige Gegnerprofil passend einstellen zu können. Im Angriff möchte er auch mit sechs Mann wieder Durchschlagskraft erzielen und in der Lage sein, gute Wurfchancen zu kreieren. Dücks erstes Fazit: „Es steckt viel Potenzial in der Mannschaft, die es durch harte Arbeit zu entfalten gilt.“ Ihr vorletztes Testspiel, bei der HSG Gröbenzell-Olching, hat die Mannschaft heute mit 39:21 gewonnen.
Als Co-Trainer wird Dück von Benedikt Schreiner unterstützt, der nach einer neuerlichen Knieverletzung die Handballschuhe wohl endgültig an den Nagel hängt. Dazu wird Sascha Horn zumindest in einzelnen Einheiten wieder als Torwarttrainer dabei sein. Zudem bemüht man sich aktuell noch um Unterstützung durch einen Physiotherapeuten.
Bei der Kaderbreite von über 20 aktiven Spielern sollte personell auch die Zweite davon profitieren, wenn alle weitestgehend verletzungsfrei bleiben. Sportdirektor Helmut Schreiner erwartet sich bei der wöchentlichen Mannschaftsaufstellung regelmäßig eine konstruktive Absprache zwischen den Herren 1 und 2 Trainern, Maxi Dück und Andi Krauß. Die gemeinsame Trainingszeit am Donnerstagabend sollte dem förderlich sein.
Schließlich noch die Frage, gegen wen es in der kommenden Saison geht. Trainer Maxi Dück sieht in Simbach als Bayernliga Absteiger den Ligafavoriten, sowie in Dietmannsried/Altusried mit seinen Neuzugängen. Neben den etablierten Schwergewichten aus Ottobeuren, Haunstetten, Friedberg, Ismaning und Herrsching kommt wieder der FC Bayern dazu, der in einer kniffligen Relegation am Ende doch noch den Klassenerhalt geschafft hat. Von den drei Aufsteigern, Gundelfingen, HT München II und Kempten Kottern, sind vor allem die Allgäuer mit ihren jungen Talenten zu beachten.
Die Saison 2024/25 startet in zwei Wochen, mit zwei Heimspielen, am 22.09. (ausnahmsweise am Sonntag!) gegen die HT München II und eine Woche später (wie gewohnt am Samstag, 28.09.) dem Derbyknaller gegen den TSV Herrsching.
15 Dez
Mit einer tollen Teamleistung und einem überragenden Torwart Moritz Kube zwingt der SCUG die stark eingeschätzte HSG aus dem Allgäu in die Knie und stellt den Anschluss ans Tabellenmittelfeld her.
08 Dez
Mit nur drei Rückraumspielern trat der SC Unterpfaffenhofen seine Reise zum Ligaprimus nach Simbach an. Trotz großen Einsatzes muss man sich dem abgezockten Bayernliga Absteiger beugen.
24 Nov
Obwohl der SC Unterpfaffenhofen-Germering Mitte der zweiten Halbzeit mit sechs Toren vorne liegt, muss er sich gegen den TSV Friedberg am Ende mit einer 27:27 Punkteteilung zufriedengeben.
18 Nov
Erster Auswärtserfolg! Durch den zweiten Sieg hintereinander rückt der SC Unterpfaffenhofen mit nun 6:8 Punkten weiter ans Mittelfeld der Handball Oberliga Tabelle heran.
10 Nov
Trotz widriger Umstände setzten sich die Oberliga Herren gegen Bayern München deutlich durch. Dabei mussten sie eine frühe Disqualifikation und die schwere Verletzung von Pascal Knoller verkraften.
