Die 5 Minuten vor der Pause kosteten ein besseres Ergebnis

11 Feb

Damen 1

Die 5 Minuten vor der Pause kosteten ein besseres Ergebnis

Trotz einer starken Leistung über weite Strecken der Partie, musste man am Ende eine Niederlage im Derby einstecken. Am Ende reichten die Kräfte nicht mehr um dem Spiel noch eine Wende zu geben.

Langsam lichtet sich das Lazarett bei den Damen wieder und es war in der letzten Woche wieder ein geregeltes Training möglich. Vor allem die Rückkehr von Torhüterin Sara Wechner war enorm wichtig. Kathi Krebs stand erstmals seit langer Zeit wieder im Kader. Allerdings musste man weiterhin den Ausfall der beiden Rückraumspielerinnen Larissa Buchheim und Alina Schneider, sowie von Nico Leindl, Anke Bürgermeister und Michaela Schmitt kompensieren.

Die Damen des SCUG starteten furios in das Spiel und führten nach 8 Minuten im 1:4. Die Abwehr stand sehr sicher und Sara Wechner im Tor hielt alles, was auf ihr Tor kam. Im weiteren Verlauf kamen die Gastgeberinnen des HCD Gröbenzell besser ins Spiel und konnten in der 14. Minute zum 6:6 ausgleichen. In der Folge sah man ein ausgeglichenes Spiel. Man war zeigte in der Abwehr die nötige Aggressivität und konnte im Angriff mit schönen temporeichen Spielzügen die notwendigen Tore erzielen.

Die letzten 5 Minuten vor dem Seitenwechsel verschlief der SCUG dann aber völlig. Immer wieder verlor man im Angriff leichtfertig den Ball und Gröbenzell konnte ganz einfach mit Gegenstößen den Vorsprung bis zur Pause von 13:12 auf 17:12 ausbauen. Hier fehlte das entschlossene Rückzugsverhalten bei Ballverlusten im Angriff.

Die ersten Minuten nach dem Seitenwechsel dominierte der HCD Gröbenzell und konnte den Vorsprung weiter ausbauen, ehe sich der SCUG nochmal mit einer Energieleistung bis auf 3 Tore heranpirschen konnte (23:20, 42. Minute). Leider machte sich in der Folge der Kräfteverschleiß deutlich bemerkbar. Der Druck in die Lücken der Abwehr des HCD und das hohe Tempo konnten nicht mehr aufrecht gehalten werden. Hier machten sich jetzt die fehlenden Wechselmöglichkeiten im Rückraum bemerkbar. Dank der starken Sara Wechner im Tor ließ man sich nicht abhängen und war 5 Minuten vor Ende immer noch in Schlagdistanz (27:24). Am Ende gelang es nicht mehr dem Spiel noch einmal eine Wende zu geben.

Auch wenn man gegen den Zweiten in der Landesliga am Ende den Kürzeren zog, sah man doch die Möglichkeiten der Mannschaft. Wer weiß was gewesen wäre, wenn man die 5 Minuten vor der Pause besser hinter sich gebracht hätte.

Es spielten: Sara Wechner (im Tor)

Patricia Imrich, Kathi Krebs, Mona Lachnit (2), Isi Maier (3), Anna Reips (3), Mira Mittelhammer (4/2), Corinna Rosner, Frieda Knümann (3), Anouk Wendel (3/1), Nadja Eierle (7);

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