15 Dez
Das Auf und Ab geht weiter
Auf jedes Hoch kommt in dieser Saison gleich wieder das nächste Tief. Nach gutem Beginn waren die Damen am Ende chancenlos und verloren verdient, aber deutlich zu hoch.
23 Sep
SC U´hofen-Germering - ASV Dachau 16:31
12 Minuten in der ersten Halbzeit waren die Ursache für einen Fehlstart in die zweite Saison der Damen in der Oberliga
Nach langer intensiver Vorbereitung ging es wieder los. Die Damen waren zuversichtlich im Derby gegen den ASV Dachau einen gelungenen Start in die Saison hinlegen zu können. Auch wenn mit Anna Reips, Mona Lachnit, Nadia Eierle und Helena Kuttenkeuler vier Spielerinnen aus verschiedenen Gründen nicht dabei waren.
Zu Beginn erspielte man sich einen schnellen 3:1 Vorsprung und nach 14 Minuten stand ein 5:5 auf der Anzeigentafel. Doch bereits in dieser Phase deutete sich an, dass es sehr schwer werden würde. Man benötigte zu viele Chancen um zu Toren zu kommen und immer wieder verlor man durch einfache Fehler im Angriff den Ball.
Danach folgte ein totaler Bruch im Spiel. Jeden Fehler im Aufbau bestrafte Dachau mit einem schnellen Gegentor. Es wollte einfach nichts mehr gelingen. Man ließ sich zusätzlich durch ein paar seltsame Entscheidungen der Schiedsrichter aus dem Konzept bringen. So hatte der ASV Dachau keine Mühe den Vorsprung bis zur 27. Minute auf 5:15 zu vergrößern. Das fehlende konsequente Rückzugverhalten nach Ballverlusten und das fehlende Tempo im Angriff waren dafür mit ausschlaggebend. Ein kurzes Aufbäumen in den letzten Minuten führte dann noch zum Halbzeitstand von 7:15.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit war es dann ein ausgeglichenes Spiel von beiden Seiten. Die Mannschaft zeigte gute Ansätze im Angriff, brachte sich aber durch einfache Fehler immer wieder selbst in Schwierigkeiten. In der Abwehr war man oft einen Schritt zu spät und handelte sich immer wieder Zeitstrafen ein.
Gegen Ende der Partie war dann bei den Damen des SC Unterpfaffenhofen die Luft raus und Dachau konnte noch bis auf 16:31 davonziehen.
Die Niederlage sieht im ersten Moment natürlich verheerend aus, aber die Mannschaft braucht einfach noch mehr Zeit um zusammenzufinden. Zusätzlich zu den Abgängen musste man heute auf zu viele Spielerinnen verzichten. Auf das Trainerteam wartet in der kommenden Woche viel Arbeit. Es gilt die Mannschaft nach der Niederlage wieder aufzurichten und weiter an den Abläufen zu arbeiten.
Es spielten:
Sara Wechner, Mara Nizzardo (Tor)
Melanie Langosch, Larissa Buchheim, Katharina Ehlers (2), Patricia Imrich, Christina Lindemiller, Simone Riedmair, Alina Schneider (7/2), Isi Maier (3), Mira Mittelhammer (4/3), Corinna Rosner, Anke Bürgermeister, Caroline Mehmel
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