05 Mai
männliche A-Jugend
Männliche A-Jugend qualifiziert sich für die Oberliga 2024/25
Nach zwei Qualifikationsrunden steht fest, dass die mA-Jugend um die Trainer Andreas Krauß, Lucas Sannig und Vincenzo Exacoustos nächstes Jahr in der Oberliga (ehemals Landesliga) antreten darf.
Ungeschlagen aus der ersten Runde gingen die Jungs des SCUG mit breiter Brust und Selbstvertrauen in die zweite Runde.
Im ersten Spiel gegen den TSV Vaterstetten schien man aber noch nicht so ganz wach und angekommen zu sein, sodass es in der ersten Hälfte zu vielen technischen Fehlern und vergebenen Chancen kam. Nach der Halbzeit wendete sich das Blatt und der SCUG bestrafte die doppelte Unterzahl der Gäste aus Vaterstetten konsequent mit einem 4:0-Tore-Lauf und setze sich entscheidend mit 12:8 ab. Vaterstetten kämpfte sich aber wieder heran und kam bis zum Ende der Partie wieder auf ein Tor heran, konnte aber nicht weiter gefährlich werden, sodass der SCUG das Spiel, wenn auch knapp mit 13:12 für sich entscheiden konnte.
Nach zwei Spielen Pause und ausreichender Gegner Analyse stand schon fest, wenn man das Spiel gegen TS Herzogenaurach gewinnt, sichert man sich den zweiten Platz und damit auch schon den Einzug in die Oberliga. Alles geben, wach sein und Tempohandball war also die Vorgabe des Trainerteams. Das erste Tor der Partie gehörte den Gästen aus Herzogenaurach. Das sollte aber auch die letzte Führung sein, denn der SCUG konnte seinen vollen Tempohandball spielen und setzte sich schnell mit einigen Toren ab und gab die Führung nicht mehr aus der Hand. Ab und an schlichen sich noch einige Unkonzentriertheiten im Spiel ein, aber wenn es eine Lücke in der Abwehr und ein Durchkommen der Gäste gab, war Torhüter Jonas Otto zur Stelle und entschärfte über 50 % der Würfe in diesem Spiel. Vorne waren es vor allem die Rückraumspieler wie Felix Behr, die sicher aus der zweiten Reihe trafen oder, wie Laurin Holleitner und Matti Schaller, die ihre wunderschön raus gespielten Lücken mit dem Durchbruch nutzen konnten. Das Spiel gewannen die Jungs des SCUG souverän mit 11:21.
Zum letzten Spiel gegen den stärksten Gegner dieser Runde, den MTV Stadeln, war aber dann die Luft raus. Klar wollte man dieses Spiel gewinnen, aber gleichzeitig auch viel wechseln und allen Spielern die Möglichkeit geben ihr Können auf der Platte zu zeigen. Den Kreisspieler des MTV Stadeln konnten die Jungs nicht in letzter Konsequenz verteidigen, sodass es hier zu oft zu leichten Toren kam. Beim Stand von 8:10 wurden die Seiten gewechselt. Auch der Start in die zweite Hälfte gehörte dem MTV Stadeln. Bis fünf Minuten vor Schluss sah das Ergebnis mit 13:19 dann doch recht deutlich aus und im Timeout der Gastgeber wurde klar gesagt, „wir verabschieden uns von den Fans und aus dieser Qualirunde mit einem ordentlichen Ergebnis, also nochmal Gas geben und ein paar Tore werfen“. So kam es auch und die Jungs konnten das Endergebnis aus ihrer Sicht noch freundlicher gestalten und so ging das Spiel mit 16:19 verloren. Felix Schmid-Burgk, der über beide Runden eine hervorragende Abwehrarbeit leistete, verletzte sich im letzten Spiel leider erneut am Sprunggelenk. Wir wünschen ihm alles Gute und eine schnelle Genesung.
Die Mannschaft bedankt sich bei den Eltern, die beim Essen vorbereiten und Kuchen backen, am Kampfgericht, an der Gourmetmeile, beim Trikotwaschen und auch beim Anfeuern die Jungs tatkräftig unterstützt haben.
Für den SCUG spielten:
Jonas Otto (Tor), Christopher Menzel (6 Tore), Fritz Fischer, Felix Benz, Till Klein (2), Felix Schmid-Burgk (3), Laurin Holleitner (2), Daniel Lang (1), Noah Regelja (2), Felix Behr (19/3), Albert Holzhey (6/4), Matti Schaller (3), Fabian Strauch (6).
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